Spüren Sie, dass in der heutigen Zeit zu viele Worte gemacht werden? Der Alltag wird von Bildern und Informationen überschüttet. Viele Menschen leben eilig. Dies beeinflusst das Gebet. Vielfältig ist die Suche nach spiritueller Erneuerung. Weder die vielen Worte noch die Hetze tun der Beziehung zu Gott gut.
Die geistliche Erfahrung weiß, dass Gott aus der Stille sprechen kann. Die innere Sammlung und die Wachheit des ganzen Körpers können zu einer ganz anderen Verbindung mit Gott führen. Die Stille reinigt die Seele, sie schafft neue Klarheit und stärkt mehr für den Alltag als viel wohlgemeintes Tun.
In allen großen Religionen finden sich Formen schweigenden Betens. Das Christentum bietet eine umfassende und in Jahrhunderten gereifte Erfahrung an, sich Gott in der inneren Ausrichtung zu öffnen und ihn dort suchen, wo alle einengenden Begriffe und Bilder sich auflösen.
Die christliche Tradition kennt verschiedene Gebets- und Meditationsformen. Kontemplation bezeichnet das einfache Verweilen vor Gott, wobei alle Aktivitäten und Gedanken losgelassen werden und eine Haltung der Offenheit für die Gegenwart Gottes entsteht. Dies ist ein Zugang zu Christus, der als inneres Gebet, als Herzensgebet oder als Weg zum immerwährenden Gebet bezeichnet wird.
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- Tag der Spiritualität
Samstag, 23. November, 9.00 Uhr bis 17 Uhr
Kupferberg, Institut St. Bonifatius, Auf dem Kupferberg 1A, 32758 Detmold
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